Der Wärmestrom und die Widerstände, welche ihm Bauteile und insbesondere Dämmebenen entgegensetzen, kann rechnerisch simuliert werden. Gute Software-Algorithmen nutzen dafür die Finite-Elemente-Methode. Sie ermöglicht die Berechnung und grafische Darstellung von Wärmebrücken und Wärmeströmen an komplexen Konstruktionsdetails.
Simulation eines zurückversetzten Fensteranschlusses an eine Giebelwand
Der praktische Nutzen solcher Simulationen besteht maßgeblich darin, dass der Erfolg von Maßnahmen zur Sanierung von Wärmebrücken am konkreten Detail vorab prüfbar ist. Vor Beginn der Maßnahmen kann so z.B. die Dicke der Dämmung optimiert und die Gefahr von Kondensatbildung und Schimmelpilzbefall gebannt werden.
© Henry Pfeifer